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begehre?
Cole spürte, wie er ganz hart wurde vor Verlan-
gen. Und das Postskriptum am Ende der Seite gab
ihm den Rest.
Cole, ich bin schon ganz feucht und warte auf
Dich. Komm zu mir und tauche ein in ein Bad unter
dem Sternenhimmel.
Er hob den Blick, und jetzt erst entdeckte er ihre
Schuhe, den Pulli und den Rock auf dem Boden
neben der geöffneten Schiebetür, die auf den Hin-
terhof hinausführte. Er wusste sofort, wohin sie ver-
schwunden war und was ihre Einladung bedeutete.
Oh, Mann! Er schloss die Augen und sandte ein
stummes Stoßgebet zum Himmel. Betete um die
Kraft, ihren Verführungskünsten zu widerstehen.
Fest entschlossen, sie abblitzen zu lassen und kur-
zerhand nach Hause zu schicken, ging er in den
Hof hinaus.
Doch da ahnte er noch nichts von der Faszinati-
on des Anblicks ihrer sanft illuminierten Silhouette in
dem Heißwasserbecken. Am Rand des Beckens
blieb er stehen, registrierte erleichtert die schwar-
zen Träger ihres BHs über ihren Schultern. Sie war
also nicht völlig nackt. Das Haar hatte sie sich zu
einem lockeren Knoten hochgesteckt, und auf ihrer
Haut perlten glitzernde Wassertröpfchen. Blubbernd
und gurgelnd umspielte das Wasser ihr Dekollete.
Heißer Dampf stieg auf und hüllte ihn ein.
Langsam, ganz langsam leckst Du die Wasser-
tropfen von meinem Körper… Oh, wie gern er das
täte und noch viel, viel mehr!
Melodies Augen waren dunkel vor Verlangen, als
sie den Blick über seine unglaubliche Figur wandern
ließ. »Du hast dich also entschlossen, mir Gesell-
schaft zu leisten?«
Er verschränkte die Arme vor der Brust, eisern
um Gelassenheit bemüht. »Das wäre wohl im Au-
genblick nicht besonders klug.«
Sie glitt tiefer in das Wasser hinein, legte die kur-
ze Distanz zu ihm schwimmend zurück, wobei die
sanften Wellen, die sie dabei verursachte, über sei-
ne bloßen Füße schwappten. Dann sah sie zu ihm
auf, wobei sie die Arme auf den Beckenrand stützte.
»Lass doch einfach mal locker. Weißt du, ein biss-
chen Spontaneität kann sehr befreiend wirken – und
eine Menge Spaß machen.«
Darauf biss er nicht an. »Oder jede Menge Sche-
rereien.«
Sie tauchte die Finger in das heiße Wasser und
bespritzte neckisch seine Brust. »Das Risiko gehe
ich ein.«
»Ich nicht.«
Melodie schien nicht im Mindesten entmutigt.
»Hat dir der letzte Brief gefallen, den ich dir ge-
schrieben habe?« fragte sie unschuldig.
»Welcher Brief?« konterte er nicht minder harm-
los.
»Der auf dem Küchentisch.« Als er darauf nichts
erwiderte, fuhr sie sinnierend fort: »Mal sehen, ob
es mir gelingt, dein Gedächtnis aufzufrischen. Es
begann ungefähr so… wie sehr ich es liebe, von
weichem, warmem Wasser umspült zu werden, und
wie ich mir dabei vorstelle, dass deine Hände meine
nasse, glatte Haut liebkosen…«
»Das reicht, ich erinnere mich«, schnitt er ihr mit
rauer Stimme das Wort ab. Noch ein derartiger Satz
von ihr, und mit seiner Selbstbeherrschung wäre es
vorbei.
Ein amüsiertes Lächeln kräuselte ihre Lippen.
»Ah, du hast ihn also gelesen«, meinte sie gedehnt.
»Jedes einzelne Wort ist wahr. Ganz besonders der
letzte Teil.«
Unvermittelt richtete sie sich auf, und fasziniert
beobachtete er, wie das Wasser an den weiblichen
Kurven ihres Körpers herabrieselte. Sie stand jetzt
bis zu den hübsch gerundeten Hüften im Wasser,
und es gab genug nasse Haut zu sehen, um Coles
Fantasie auf Hochtouren zu bringen. Sie trug zwar
einen BH, doch der hauchdünne, von zarten Spit-
zen eingefasste Stoff klebte wie eine zweite Haut an
den üppigen, festen Brüsten, deren Knospen hart
aufgerichtet waren.
»Ich zerfließe vor Sehnsucht nach dir, Cole«, ge-
stand sie mit rauer Stimme.
Heißes Verlangen durchflutete ihn und schoss
ihm in die Lenden. Melodie war so verdammt ver-
wegen. So frech und verführerisch. Eine unwider-
stehliche Mischung, die alles von ihm abverlangte,
um nicht die Beherrschung zu verlieren. Sie
wünschte sich also Spontaneität? Er würde sie nicht
enttäuschen!
Cole fragte sich, wie weit sie dieses Spielchen
treiben wollte. Er war bereit, auf diese Scharade
einzugehen, bis sie endlich genug davon hatte.
Gestern Abend noch hatte er sie gewarnt, nicht mit
dem Feuer zu spielen, jetzt würde sie erfahren, wie
es war, sich die Finger zu verbrennen.
Noch hielt sie stand, als er lässig nach seinem
Hosenbund tastete und den obersten Knopf öffnete.
Ganz langsam zog er den Reißverschluss herunter,
über seine mächtige Erektion, und sie schaute im-
mer noch zu. Es erregte ihn, wie sie ihm so faszi-
niert beim Strippen zusah. Mit einer raschen Bewe-
gung entledigte er sich seiner Jeans, behielt den
Slip jedoch an. Dann sprang er ins Wasser und glitt
auf einen der körpergerecht gestalteten Kunstharz-
sitze. Die Arme legte er entspannt auf den Becken-
rand.
Melodie glitt auf den anderen Sitz und streckte
die Beine bis fast zu Coles Schoß aus. Wohlig seuf-
zend tauchte sie tiefer in das sprudelnde Wasser
ein.
»Toll, was, diese Massagedüsen?« Er wusste
genau, wie sich die in den Sitz eingelassenen Dü-
sen anfühlten.
Melodie ließ ein leises, heiseres Lachen hören.
»Oh ja, sie kitzeln sogar an ganz besonders emp-
findsamen Stellen.«
Wieder versorgte seine Fantasie ihn mit einem
aufreizenden Bild, und er musste noch einmal alle
Kraft aufbieten, sich jetzt nicht einfach treiben zu
lassen. »Auf nackter Haut fühlt sich das sogar noch
besser an«, bemerkte er herausfordernd. »Wenn du
schon ein Bad im Jacuzzi nimmst, dann solltest du
es auch richtig tun, um den maximalen Genuss [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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